Quelle: Neue Delta Film/Sascha Film Wien, 1980/1981;
Der Einmarsch der deutschen Truppen im Jahr 1938 verändert schon bald die kleine Welt des Wiener Vorstadt-Fleischhauers Karl Bockerer. Doch der Bockerer ist ein Individualist, ein Unangepasster mit scharfem Verstand und bissigem Humor. Er leistet passiven Widerstand, und seine Waffe ist der Spott. Im besetzten Wien der Nachkriegsjahre bietet er erneut auf charmant-trotzige Weise den herrschenden Mächten Paroli, diesmal richtet sich seine Verbissenheit gegen die russischen Besatzer. In den beiden weiteren Folgen der Tetralogie wird Karl Bockerer in den Kampf der Ungarn um ihre nationale Unabhängigkeit verwickelt, und erlebt den kurzen „Prager Frühling“.