Hacker könnten vollen Zugriff (!) auf alles auf den Telefonen der WhatsApp-Nutzer haben.
Pavel Durov von Telegram teilt mit:
Möglich wurde dies durch eine Sicherheitslücke, die WhatsApp selbst (https://www.whatsapp.com/security/advisories/2022/) letzte Woche bekannt gab. Alles, was ein Hacker tun musste, um Ihr Telefon zu kontrollieren, war, Ihnen ein bösartiges Video zu schicken oder einen Videoanruf mit Ihnen auf WhatsApp zu starten.
Sie denken jetzt wahrscheinlich: “Ja, aber wenn ich WhatsApp auf die neueste Version aktualisiert habe, bin ich doch sicher, oder”?
Nicht ganz.
Eine WhatsApp-Sicherheitslücke genau wie diese wurde 2018 entdeckt (https://www.cnbc.com/2018/10/10/whatsapp-bug-let-hackers-hijack-accounts-with-a-video-call-reports.html), dann eine weitere im Jahr 2019 (https://www.ft.com/content/4da1117e-756c-11e9-be7d-6d846537acab) und eine weitere im Jahr 2020 (https://timesofindia.indiatimes.com/gadgets-news/whatsapp-reveals-six-security-issues-that-could-have-got-its-users-hacked/articleshow/77925426.cms) (tippen Sie auf den Link des jeweiligen Jahres, um die entsprechende Sicherheitslücke zu sehen). Und ja, davor im Jahr 2017 (https://telegra.ph/whatsapp-backdoor-01-16). Vor 2016 gab es bei WhatsApp überhaupt keine Verschlüsselung.
Jedes Jahr erfahren wir von einem Problem in WhatsApp, das alles auf den Geräten der Nutzer gefährdet. Das bedeutet, dass es mit ziemlicher Sicherheit bereits eine neue Sicherheitslücke gibt. Solche Probleme sind kaum zufällig – sie sind eingebaute Hintertüren. Wenn eine Hintertür entdeckt wird und entfernt werden muss, wird eine weitere hinzugefügt (lesen Sie den Beitrag “Warum WhatsApp niemals sicher sein wird (https://telegra.ph/Why-WhatsApp-Will-Never-Be-Secure-05-15)”, um zu verstehen, warum).
Es spielt keine Rolle, ob Sie der reichste Mensch der Welt sind – wenn Sie WhatsApp auf Ihrem Telefon installiert haben, sind alle Ihre Daten von jeder App auf Ihrem Gerät zugänglich, wie Jeff Bezos im Jahr 2020 herausfand (https://www.theguardian.com/technology/2020/jan/21/amazon-boss-jeff-bezoss-phone-hacked-by-saudi-crown-prince). Aus diesem Grund habe ich WhatsApp schon vor Jahren von meinen Geräten gelöscht. Wenn man es installiert hat, ist es eine Tür, um in das Telefon einzudringen.
Ich dränge die Leute hier nicht, zu Telegram zu wechseln. Mit über 700 Millionen aktiven Nutzern und über 2 Millionen täglichen Anmeldungen braucht Telegram keine zusätzliche Werbung. Sie können jede beliebige Messaging-App verwenden, aber halten Sie sich von WhatsApp fern – es ist nun schon seit 13 Jahren ein Überwachungs-Instrument. (deep L)
WhatsApp will deine Daten an Facebook weitergeben
https://www.meinbezirk.at/c-wirtschaft/whatsapp-will-deine-daten-an-facebook-weitergeben_a4427664
In den nächsten Tagen werden WhatsApp-User aufgefordert, ihre Zustimmung zu den neuen Datenschutzrichtlinien bis 8. Februar zu erteilen. Wer zustimmt, willigt ein, dass seine Daten –Telefonnummer, IP-Adresse und allgemeine Nutzungsdaten – ab dann an WhatsApp-Eigentümer Facebook weitergegeben werden. Experten sehen diese Vorgangsweise äußerst kritisch. Indes verzeichnet der alternative Messengerdienst Signal einen wahren Ansturm. Quelle: meinbezirk.at, 08.01.2021
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WhatsApp und Datenschutz: Passt das überhaupt zusammen?
https://www.datenschutz.org/whatsapp-datenschutz/
WhatsApp hat das Schreiben und Versenden von Kurznachrichten revolutioniert: Gestern mussten Nutzer noch mehrere Euro bezahlen, um eine MMS zu versenden, und heute geht das völlig kostenlos. Außerdem sind Videos, Sprachnachrichten und Gruppenchats möglich. Geburtstagseinladungen werden häufig nur noch über WhatsApp verschickt.
Aber was weiß der kostenfreie Nachrichtendienst, der mittlerweile zum Teil schon als soziales Netzwerk gehandelt wird, eigentlich über uns? Wie viel Wert legt WhatsApp auf den Datenschutz, vor allem nach dem Skandal um beim US-Wahlkampf verwendete facebook-Informationen? Denn die viel genutzte App gehört zu diesem riesigen Social-Media-Konzern. Diese und weitere Fragen klären wir in diesem Ratgeber. Quelle: Von Datenschutz.org, letzte Aktualisierung am: 22. Mai 2021
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WhatsApp und Datenschutz – keine gute Kombination?
Aufgeklärte WhatsApp-Nutzer:innen wissen, dass hinter WhatsApp Facebook steht. Doch dass damit entsprechende Metadaten und Telefonnummern (theoretisch) aus der WhatsApp Nutzung an die datenhungrige Social Media Plattform wandern könn(t)en, obwohl das offiziell nicht erlaubt ist, wissen leider nur die Wenigsten. Der Datenschutz bei WhatsApp wird deshalb häufig kritisch betrachtet und es wird nach alternativen Messengern gesucht. Quelle: Datenschutzexperte.de, Kathrin Strauß, 09.03.2020