Quelle: Universal Studios, 2016; Der Meister des amerikanischen Kinos, Oliver Stone (“Nixon”, “JFK – Tatort Dallas”, “Platoon”), verfilmte die Geschichte Edward Snowdens, der eine der brisantesten gegenwärtigen politischen Affären ins Rollen brachte und trotz Lebensgefahr auf das Ausmaß der Überwachung unserer Gesellschaft aufmerksam machte. Verräter oder Held. Was trieb Edward Snowden dazu, geheime NSA-Dokumente zu veröffentlichen? War ihm bewusst, welchen Preis er dafür zahlen würde? Oscar®-Preisträger Oliver Stone bringt mit SNOWDEN das Leben des kontrovers diskutierten Whistleblowers Edward Snowden auf die große Leinwand und zeigt den Menschen hinter dem Mythos, der mit seinen Enthüllungen der Welt die Augen öffnete, dafür aber seine Karriere und Heimat aufgeben musste. Es ist die Geschichte eines normalen Mannes, der es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, zu schweigen… Quelle: George Orwell, MGM, 2015; George Orwells literarischer Klassiker hat grundlegend verändert, wie wir uns die Zukunft vorstellen. Mehr als 30 Jahre nach Veröffentlichung der bemerkenswerten Verfilmung ist die beklemmende Geschichte “1984” immer noch ergreifend (siehe auch allgemeine Buchtipps) Quelle: Touchstone Pictures, 1998; Robert Clayton Dean (Will Smith), ein junger Staranwalt in Washington D.C., gerät ahnungslos in den Besitz eines Videos, das einen Top-Beamten des mächtigen US-Geheimdienstes NSA mit einem politischen Mord in Verbindung bringt. Ohne Motive oder Hintergründe zu kennen, gerät der Jurist plötzlich ins Visier skrupelloser NSA-Agenten, die mit allen Mitteln modernster Hightech-Überwachung sein Leben zerstören. Dean verliert seinen Job, seine Frau uns seinen guten Ruf: seine gesamt Identität. Ganz auf sich allein gestellt und ins Bodenlose stürzend, flüchtet er vor seinen Gegnern. Bis ihm der im Untergrund arbeitende Überwachungsexperte Brill (Gene Hackman) die Augen öffnet. Erst widerwillig, dann aber entschlossen startet dieser mit Dean einen Gegenangriff, der in einem furiosen Showdown endet.