Gibt es sie oder gibt es sie nicht?

Wie wahrscheinlich ist es, dass außer uns noch weitere intelligente Wesen auf anderen Planeten leben? Die Zeitung »USA Today« zitierte dazu den Astronomen Andrew Howard der Universität von Hawaii: „Plane­ten wie unsere Erde sind im gesamten Milchstraßensystem relativ häufig“.90 Er schätzt ihre Zahl auf rund 40 Billionen. Es ist also weit mehr als wahrscheinlich, dass noch eine weitere Spezies auf diesen etwa 40 Billionen Planeten eine intelligente Entwick­lung gemacht hat und womöglich technisch wesentlich weiter fortgeschritten ist als wir. Ja, es wäre geradezu anmaßend, das anzuzweifeln. Und es ist ebenso sehr wahr­scheinlich, dass sie bereits einen Weg gefunden haben, das Universum zu bereisen, ohne den linearen Weg von A nach B zurückzulegen. Nur weil wir die räumliche Begrenzung (offiziell) noch nicht überwunden haben, muss das nicht bedeuten, dass andere das auch nicht können. Wenn wir es sachlich betrachten, müsste es sogar so sein, dass es rings um uns herum nur so wimmelt von extraterrestrischen Wesen.

Das könnte auch der Grund dafür sein, dass jetzt sogar ein Studiengang zu der Thematik geschaffen wurde. In der »Hürriyet«, einer der größten türkischen Tages­zeitungen, wurde am 25.11.2017 in einem Bericht veröffentlicht, dass die Akdeniz- Universität in Antalya den offiziellen Kurs »Ufologie und Exopolitik« anbietet. Gleich im ersten Absatz steht dort, dass der Vizepräsident des »Sinus UFO Space Science Forschungszentrums«, Erhan Kolhasi, es für möglich hält, „dass die Mensch­heit sehr bald, vielleicht in 10 bis 15 Jahren, in offiziellen Kontakt mit außerirdischen Wesen treten könnte…<c91

Weiter können wir dort lesen, dass Kolbasi der Meinung sei, „dass offizielle Bezie­hungen zu extraterrestrischen Zivilisationen ein großes Potenzial für positive Verände­rungen und Veränderungen des Menschen in ökologischer, wissenschaftlicher, ökonomi­scher, bewusster, soziokultureller und intellektueller Hinsicht bieten“, und dass UFOs in der Realität existieren würden. Offensichtlich beginnt man jetzt damit – unter offizieller Aufsicht -, Vermittler zwischen extraterrestrischen Wesen und der Masse der Menschen auszubilden. Ob diejenigen, die sich uns in ein paar Jahren zeigen möchten, tatsächlich positive Veränderungen bringen werden, wird sich allerdings erst zeigen. Nach meinem derzeitigen Wissensstand ist die Wahrscheinlichkeit je­doch viel größer, dass in den nächsten Jahren zunächst das globale Chaos ausgelöst wird, damit sich daraufhin die extraterrestrischen Wesen als die großen Retter vor­stellen. Sollte es sich dabei um diejenigen handeln, die allem Anschein nach seit Jahrzehnten mit einigen mächtigen Gruppierungen (z.B. in den USA) Zusammenar­beiten, dann dürfte es sich jedoch vielmehr um eine Schein-Rettung handeln.

Diejenigen Menschen, die schon heute jede Pressemeldung glauben und die sich allem fügen, werden auch zu diesem neuen Regime bedingungslos „Ja“ sagen. Diese könnten sich dann als moderne Sklaven dem vollkommenen Kontrollsystem unter­ordnen (ob sie dann glücklich sind, ist die andere Frage). Doch diejenigen, die sich ihr menschliches Recht auf Freiheit bewahren möchten, die sich gegen eine geneti­sche und technologische Vermischung und gegen eine zweckspezifische Züchtung wehren würden, für die wäre das Leben unter machtorientierter Fremdherrschaft ganz schnell unerträglich. Parallel dazu könnte uns ein künstlich erzeugtes Welter­eignis präsentiert werden, das alle Menschen der Erde in eine Einheits- bzw. Weltre­ligion vereinen soll. Es könnte beispielsweise eine Art Messias erscheinen, welcher der Einheitsgott für alle Menschen sein soll.

Damit wäre die Menschheit durch eine politische und wirtschaftliche Macht kon­trolliert, die sich offen als extraterrestrische Zivilisation zeigen würde. Die zusätz­lich neu geschaffene Weltreligion würde durch die altbewährte Weise, über den Glauben zu manipulieren, dieser Weltherrschaft in die Hände spielen. Sie würde den Weg dafür bereiten, dass die Menschen die neuen, absolutistischen, extraterrestri­schen Herrscher akzeptieren würden.

Doch sehen wir uns zunächst die Berichte derjenigen an, die bereits mehr über die bisherigen Besuche solcher Wesen bzw. ihrer Fluggeräte aussagen können.

Auszug aus dem Buch: Sklavenplanet Erde